1. |
Entwurzelt
07:33
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Mit meiner Waffe
ziehe ich in die Schlacht.
Mein Blut wird vergossen
für unsere Freiheit.
Einst lebten wir in einem Land,
das uns mit der Natur verband.
Einst lebten wir in einer Welt,
ohne Zwang und Ohne Geld.
Mit Speeren bewaffnet stritten wir
gegen Macht und gegen Gier.
Doch was aus uns geworden ist;
Ein Monster das Planeten frisst.
Unsere Existenz ist eine Schande,
nur noch Zerstörung bringen wir zustande.
Das soll endlich ein Ende haben,
die Krähen sollen sich an unseren Leichen laben!
Was gibt es schöneres,
als sein eigener Herr zu sein.
Dein Leben liegt in deinen Händen.
Du entscheidest, wohin du gehst.
Einst lebten wir in einem Land,
das uns mit der Natur verband.
Einst lebten wir in einer Welt,
ohne Zwang und Ohne Geld.
Mit Speeren bewaffnet stritten wir
gegen Macht und gegen Gier.
Doch was aus uns geworden ist;
Ein Monster das Planeten frisst.
Unsere Existenz ist eine Schande,
nur noch Zerstörung bringen wir zustande.
Das soll endlich ein Ende haben,
die Krähen sollen sich an unseren Leichen laben!
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2. |
Klage der Natur
02:34
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3. |
Im Rausch
04:07
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Ich liege einfach da.
Meine Sinne sind betäubt.
Alles, was mich verletzte,
gibt es jetzt nicht mehr.
Durch meinen Körper rauscht
das heilende Gift.
Ein Moment des Friedens
in einem Qualensarg.
Ich entfliehe mir selbst.
Ich entfliehe dieser Welt.
Ich entfliehe euch.
Ich liege einfach da.
Meine Sinne sind betäubt.
Alles, was mich verletzte,
gibt es jetzt nicht mehr.
Durch meinen Körper rauscht
das heilende Gift.
Ein Moment des Friedens
in einem Qualensarg.
Ich entfliehe meinen Qualen.
Ich entfliehe meinem Schmerz.
Ich entfliehe euren Lügen.
Ich entfliehe diesem Leben.
Ich liege einfach da.
Meine Sinne sind betäubt.
Alles, was mich verletzte,
gibt es jetzt nicht mehr.
Durch meinen Körper rauscht
das heilende Gift.
Ein Moment des Friedens
in einem Qualensarg.
Im Rausch!
Ich entfliehe meinen Sorgen.
Ich entfliehe meinem Hass.
Ich entfliehe meiner Pein.
Ich entfliehe dem Dasein.
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4. |
Hass siegt
03:49
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"Das ganze Leben hindurch wirst du dazu genötig, dich um dich selbst zu Kümmern. Beweisen, dass du scheißen kannst, essen kannst, ficken, trinken, bluten, Geld verdienen kannst. Was auch immer. Verdammte Scheiße, nur um zu überleben, bis du stirbst!"
(- A serbian Film)
Liebe vergeht, Hass bleibt ewig.
Liebe vergeht, Hass wird immer sein.
Liebe vergeht, Hass überlebt.
Liebe vergeht, Hass stirbt nie.
Du spürst den Hass in deiner Brust.
Du spürst den Drang; Es ist die Lust.
Du spürst es Tief in dir; Es ist das Tier.
Du spürst den Drang, Schmerz zu verbreiten.
Du bist der Hass.
Du bist der Schmerz.
Teile mit mir.
Gib mir dein Herz!
Liebe vergeht, Hass bleibt ewig.
Liebe vergeht, Hass wird immer sein.
Liebe vergeht, Hass überlebt.
Liebe vergeht, Hass stirbt nie.
Liebe ist nichts, im Vergleich zu Hass.
Liebe stirbt und Hass bleibt da.
Liebe lügt, Hass ist rein.
Liebe verrottet, Hass gedeiht.
Du bist der Hass.
Du bist der Schmerz.
Teile mit mir.
Gib mir dein Herz!
Liebe vergeht, Hass bleibt ewig.
Liebe vergeht, Hass wird immer sein.
Liebe vergeht, Hass überlebt.
Liebe vergeht, Hass stirbt nie.
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5. |
Strand der Erinnerungen
03:13
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6. |
Menschen mit Masken
05:09
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Gehe ich
durch die Straßen;
Nur Leichen
gehen vor mir her.
Ich sehe menschengefüllte Straßen,
doch sind sie leer.
Mit maskierten Fassaden
menschlicher Existenzen.
Alleine wandert jeder von uns.
Du willst es nicht glauben,
doch Glück findet hier niemand.
Sieh dich doch einmal um,
höhre doch einmal hin
und du wirst erfahren,
dass niemand wirklich lebt;
Isoliert von allen Gefühlen.
So schlägt unser Herz.
Und doch sind wir tot.
Und doch sind verzweifelt.
Und doch sind wir verdammt.
Öffne deine müden Augen
und träge erkennst du,
dass der Tod in jedem wohnt.
Und von dem Tage an,
an dem wir in diesem
Sarg geboren wurden
verwesen wir jede Stunde,
sterben wir jede Sekunde.
Masken tragen wir,
um uns zu verbergen,
um uns zu verstecken
vor unseren Ängsten.
Jeder trägt eine Maske,
jeder traut sich nicht zu sagen,
was ihn lange plagt;
Dass das Leben längst vorbei ist!
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7. |
Begräbnis der Hoffnung
10:32
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Hoffnung;
Ich begrabe dich
für immer
und ewig.
Dein Licht
blendet mich.
Deine Lügen
zerreißen mich.
In deinen Fängen
vergehen jene,
die an dich glauben
und ertrinken.
Hoffnung;
Ich begrabe dich
für immer
und ewig.
Ich werd´ mich trennen
von den Fesseln,
mit denen du
mich kontrollierst.
So begrab´ ich dich.
Mit Messers Stich
werde ich dich
entfernen.
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8. |
Wir sind ein Fehler
04:24
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Es gibt etwas schwarzes in dir.
Es ist das Tier in jedem.
Es gibt dir Befehle.
Es sagt: "Du musst töten!"
Es gibt etwas in uns.
Es herrscht über uns.
Es ist das Fleisch.
Es ist der Geist.
Jeder fühlt es.
Jeder lebt es.
Egal was du tust,
du bleibst ein Tier.
Diese Zivilisation;
Sie liegt verrottend auf ihrem Thron,
ist verdammt zum sterben.
Isolation herrscht nun.
Denn wir sind nicht mehr,
als zu schlaue Tiere.
Doch trotzdem vernichten wir
alles, was uns umgiebt.
Wir sind das Messer,
dass all das Leben trennt.
Wir sind das Feuer,
was nur Asche hinterlässt.
Wir sind der Fehler.
Nur unser Tod heilt die Welt.
Wir sind verdorben.
Unser Tod für die Freiheit der Natur!
Diese Zivilisation;
Sie liegt verrottend auf ihrem Thron,
ist verdammt zum sterben.
Isolation herrscht nun.
Denn wir sind nicht mehr,
als zu schlaue Tiere.
Doch trotzdem vernichten wir
alles, was uns umgiebt.
Wir sind das Messer,
dass all das Leben trennt.
Wir sind das Feuer,
was nur Asche hinterlässt.
Wir sind der Fehler.
Nur unser Tod heilt die Welt.
Wir sind verdorben.
Unser Tod für die Freiheit der Natur!
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9. |
Ein Augenblick
07:13
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Das Leben...
Ein Schrei...
Ein Augenblick...
Stille...
Das Leben...
Ein Schrei...
Ein Augenblick...
Stille...
Stille...
Das Leben...
Ein Schrei...
Ein Augenblick...
Stille...
Stille...
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10. |
Abschied
02:35
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"Ich bin der Erde überdrüssig. Der Menschen. Des Gewirrs ihrer Leben, in dem ich mich verfange"
- Watchmen
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