1. |
Verstorben
01:25
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Ihr seid alle Sklaven.
Ihr tut was man euch sagt.
Ihr Beugt euch willenlos.
Ihr lebt nach ihren Regeln.
Wie Ratten strömt ihr dann
durch die vollen Städte.
Euer Herz schlägt, doch
seid ihr längst verstorben.
Ihr tut, was euch befohlen.
Ihr kauft, was euch gezeigt.
Ihr fresst, was euch gegeben.
Ihr zahlt, wenn sie es wollen.
Freiheit ist ein Fremdwort
in dieser Dreckswelt.
So schlägt unser Herz,
doch sind wir längst verstorben.
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2. |
Der neue Gott
03:45
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Hass ist grenzenlos.
Ich will alles sterben sehen.
Nichts soll mehr von euch bleiben.
Herzen sollen nicht mehr schlagen.
Zu Asche sollt ihr verbrennen.
Der Wind wird euch verwehen.
Niemand wird sich euch erinnern
und endlich kehrt Ruhe ein.
Die Erde wird gereinigt sein
von allen Leben.
Kein Atemzug wird getan.
Kein Gebet mehr gesprochen,
zu tauben Göttern.
Und mit unserem Tod
werden auch sie verenden.
Stille ist der neue Gott!
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3. |
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Aus dem tiefsten Abgrund
holt ihr mich raus.
Die Nadeln in meinem Herzen
zieht ihr heraus.
Wenn mein Geist in Flammen steht
löscht ihr das heiße Feuer.
Greife ich zur scharfen Klinge
macht ihr sie stumpf.
Reißt mich die Verzweiflung entzwei
dann näht ihr mich zusammen.
Doch aus dieser Liebe
wird nur Hass geboren.
Hass geboren!
Springe ich in die Tiefe
webt ihr ein weiches Netz.
Erfriere ich an kalter Wut
wärmt ihr mich.
Frisst mich die Einsamkeit
spendet ihr mir Trost.
Finde ich keine Ruhe
bringt ihr mir Schlaf.
Droht mir ein Unheil
seid ihr mein Schild.
Doch aus dieser Liebe
wird nur Hass geboren.
Hass geboren!
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4. |
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Einst sah ich nur das Gute auf der Welt.
Jeder Tag war mit Hoffnung gesegnet.
Auch wenn es in Stömen hat gehagelt.
Ich hatte von der Welt so viel erwartet.
Immer mit einem Lächeln aufgewacht.
Jede Stunde hatte ich genossen.
Doch eines Tages habe ich mich umgebracht.
Ich nahm sie aus den Schrank und habe mich erschossen.
Denn bald hatte ich erkannt, dass das Leben monoton ist,
dass jeder Mensch verrottend durch diese leblose Welt streift.
Ich versuchte die Wut zu bekämpfen
und den Hass für immer zu verbannen.
Doch mein Geist litt täglich unter Krämpfen.
Ich kam auf die Idee einen Dolch in mein Herz zu rammen,
eine Klinge durch mein Fleisch zu schieben,
von einer Klippe zu springen.
Keinen Abschiedsbiref habe ich geschrieben.
Ich hatte vor mich sofort umzubringen.
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5. |
Frei sind nur die Toten
09:33
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Schon wieder plagt mich das selbe Übel.
Mein Zorn gewinnt an Kraft.
Wenn ich euch auf den Straßen sehe;
Selbst Ratten sind mehr Wert.
Ihr seid reich und doch wollt ihr mehr Geld,
seid ihr satt, so frisst ihr weiter.
Bieder und durchschaubar, das seid ihr.
Alles, was anders ist, ist für euch falsch.
Trotzdem sprecht ihr von euren Sorgen,
als ginge es euch schlecht.
Ihr bettelt gerade zu um Erlösung.
Ich werde sie euch geben, denn:
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Fallt vor mir wie Weizen,
denn ich bin die Sense.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ihr sagt, es geht euch schlecht?
Gleich geht es euch besser.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ich erlöse euch;
der hasserfüllte Henker.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Schaufelt euer Grab,
solange ihr noch könnt.
Blind für die Übel, blind für die Folter,
die ihr unterstützt.
Während ihr euch gut amüsiert,
leiden andere grenzenlos.
Der Mensch ist der größte Fehler,
den es je gab.
Wie viel leid bliebe der Welt erspart,
wenn wir verwesen würden?
Wir begehen dutzende Fehler
und lernen nie daraus.
Solange wir existieren,
wird dieser Ort die Hölle sein, denn:
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Fallt vor mir wie Weizen,
denn ich bin die Sense.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ihr sagt, es geht euch schlecht?
Gleich geht es euch besser.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ich erlöse euch;
der hasserfüllte Henker.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Schaufelt euer Grab,
solange ihr noch könnt.
Tod heißt Erlösung,
verrotten ist das Ziel.
Der Mensch ist
der größte Fehler.
Unsere Auslöschung,
beendet alle Übel.
Mein einziger Wunsch
ist der Tod der Menschen.
Tod heißt Erlösung,
verrotten ist das Ziel.
Der Mensch ist
der größte Fehler.
Unsere Auslöschung,
beendet alle Übel.
Mein einziger Wunsch
ist der Tod der Menschen.
Niemals werden wir uns ändern.
Krieg ist unser Begleiter.
Wir werden so bleiben,
nichts verändert sich.
Das Verderben bringen wir.
Das wird ewig so sein.
Wir sind Tyrannen und Dämonen,
nichts ist grausamer als wir.
Wir sind die böse Geißel,
die diese Welt befällt.
Unsere Vernichtung ist der Sinn
und dafür werde ich kämpfen, denn:
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Fallt vor mir wie Weizen,
denn ich bin die Sense.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ihr sagt, es geht euch schlecht?
Gleich geht es euch besser.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ich erlöse euch;
der hasserfüllte Henker.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Schaufelt euer Grab,
solange ihr noch könnt.
Der Mensch ist ein Parasit,
dem diese Welt gefällt.
Eine Schneise der Verwüstung
ist, was hinter uns bleibt.
Nur Staub und Leichen
hinterlassen wir.
Es wird Zeit, dies zu beeden.
Es kann so nicht weitergehen.
Kein Rennen und kein Weinen hilft.
Euer Schicksal ist besiegelt.
Der Tod wird eure Freiheit sein,
ich zeige kein Erbarmen, denn:
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Fallt vor mir wie Weizen,
denn ich bin die Sense.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ihr sagt, es geht euch schlecht?
Gleich geht es euch besser.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Ich erlöse euch;
der hasserfüllte Henker.
Frei sind nur die Toten,
ihr werdet die Ersten sein.
Schaufelt euer Grab,
solange ihr noch könnt.
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6. |
Der letzte Gang
03:05
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Alle, die mich einst gekannt,
alle, die mich einst geliebt,
hab ich wortlos hinterlassen,
den Rücken zugekehrt.
So ging ich ein letztes Mal
über diese tote Welt.
All das Übel, all die Qualen,
setzte ich ein Ende.
Jeder Tag eine Qual,
jeder Atemzug Schmerz,
jeder Schritt ein Fehler,
jedes Wort eine Lüge.
Jede Tat ein Verbrechen,
jeder Gedanke eine Sünde,
jede Handlung vergebens,
jedes Leben ist schon tot.
So ging ich Schritt für Schritt
zu meinem Grabe,
zog den blanken Stahl
durch mein warmes Fleisch.
Mein Lebenssaft drang aus
und noch ein letzten Fluch
auf den trockenen Lippen.
So verließ ich die Welt
mit einem Grinsen im Gesicht.
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7. |
Erzfeind: Ich
03:46
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Mein Körper ist ein Gefängnis,
mein Geist ein Folterknecht.
Es herrscht ewiger Krieg
und ich sterbe tausende Male.
Und jeden Tag vergeht ein Stück
und meine Welt zerbricht.
Meine Hoffnung verbrennt
im Feuer des Zweifels.
Meine Liebe wird ermordet
mit dem Dolch des Hasses.
Mein Geist wird vergewaltigt
von mir selbst.
Mein Körper ist ein Gefängnis,
mein Geist ein Folterknecht.
Es herrscht ewiger Krieg
und ich sterbe tausende Male.
Das Einzige, was noch bleibt
ist grenzenloser Hass.
Für all das Leben hier
scheint nur der Tod das Ziel zu sein.
Und das einzige Licht, welches uns noch scheint
ist eine große ... ist eine große Lüge!
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8. |
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Wieder greife ich zur Klinge, meinen Schmerz schneide ich heraus.
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9. |
Erinnerung
02:08
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Immer wenn ich an der Klippe stehe,
wissend, dass ich dich nie wieder sehe,
denke ich an die Zeit zurück.
Mit dir fehlt auch mir ein Stück.
Jede Nacht, die wir verbrachten,
jeden Tag, an den wir uns bewachten,
alle Worte, die wir sagten,
über all die Sachen, die uns plagten.
Die vielen Orte, die wir sahen,
es waren Jahre, die wir zusammen waren.
Wenn ich dann sitze am Felsvorsprung,
ist was von dir bleibt nur noch Erinnerung.
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10. |
Seelenfolter
05:27
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Einst wurde ein Mann geboren
in eine hasserfüllte Welt.
Ein Geist voller Hoffnung
und vielen Träumen.
Doch Tag für Tag erkannte er,
dass jede Tat ein Fehlschlag war
und jeder Mensch eine Maske trägt.
Zerstörte Hoffnung,
zerfetzte Träume,
verbrannter Geist,
sinnloses Leben.
Seine Seele verrottete
jedes Mal ein Stück mehr.
Und schon in jungen Jahren
gab er der Seelenfolter nach.
Als der Geist von Maden zerfressen war,
existierte nur noch ein Ziel.
Das tote Dasein wollte er beenden.
Dies war sein Entschluss.
Zerstörte Hoffnung,
zerfetzte Träume,
verbrannter Geist,
sinnloses Leben.
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11. |
Der Untergang
04:17
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Es kommt der Tag,
an dem wir alle sterben.
der letzte Krieg
wird diese Welt zerstören.
Nur noch Schutt und Asche
wird dann noch bleiben
Jedes Leben wird vergehn
und es wird Stille herrschen.
Kontinente werden brennen.
durch die Gier der Menschen,
werden wir alle blutend
auf den Straßen liegen.
Die Zeit wird kommen
und egal was du tust,
am Ende wirst du untergehen,
auf den anderen Kadavern liegen.
Und wärend sie
dir die Rippen brechen
fragst du dich wie das
passieren konnte.
Doch Schuld an dieser Endzeit
ist jeder von uns.
Denn durch unsere Zurückhaltung
gewinnen sie an Macht.
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